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Das "Ökumenisches Friedensnetz Düsseldorfer Christinnen und Christen" ist ein wachsendes Netz von friedensbewegten Frauen und Männern in unserer Stadt. Wir suchen Verbundenheit, nicht ausgrenzende und gewaltsame Ideologien. Wir sind keine bitteren Propheten und auch keine Leute, die sich in Resignation einnisten wollen. Der Friedensbotschaft Jesu und den Friedensbotschaften der großen Weltreligionen messen wir nicht nur persönliche, sondern auch politische Bedeutung zu. Persönliche Friedensfähigkeit in unseren kleinen Lebensräumen und der Blick auf die gewaltsamen Strukturen in der internationalen Politik sind für uns gleichermaßen wichtig. In Austausch und gemeinschaftlichem Handeln wollen wir uns gegenseitig trösten, ermutigen und uns in das gesellschaftliche Leben einbringen. Wir sind Teil einer sich erneuernden größeren Friedensbewegung. "Nie wieder Krieg!" lautet der Aufruf des interreligiösen Friedensgebetes von Assisi am 24.1.2002. Der Einsatz von neuzeitlichen Massenvernichtungswaffen bleibt immer pervers. - Er kann aus christlicher Sicht - auch im Dienste vermeintlich "gerechter" Anliegen - keinerlei Rechtfertigung erhalten. Im Atomzeitalter darf sich die Völkerwelt Rezepte aus der Steinzeit - wie den Krieg - nicht mehr leisten. Wir fordern eine intelligente humane Politik anstelle von Feindbildern und Vergeltungspropaganda. Dazu gehört im Sinne Jesu ein Durchschauen der gefährlichen Logik von Gewaltspiralen. In Assisi lautete eine gewichtige Alternative zur gewöhnlichen Rehabilitierung des "Krieges": Wir müssen die Ursachen von Terrorismus und Gewalt beseitigen. Die Mehrheit der Menschenfamilie schreit nach Brot und Gerechtigkeit, nicht nach Bomben. Während mehrere (!) Hundert Milliarden Dollar weltweit für Rüstung und Militär ausgegeben werden, weisen die Entwicklungshilfe-Etats der westlichen Welt noch immer nur kosmetische Summen aus. Das ist angesichts unserer Menschengeschwister, die vieltausendfach Tag für Tag an Armut sterben, nichts anderes als Massenmord.
Ins Leben gerufen wurde das "Ökumenisches Friedensnetz Düsseldorfer Christinnen und Christen" im Oktober 2001 unter anderem von evangelischen TheologInnen, Mitgliedern der "Ordensleute für den Frieden", Pax-Christi-Leuten und Vertretern aller Konfessionen. Über 30 Leute wählten am 28.1.2002 im Dominikanerkloster das Sprecherteam. Über 70 Leute gehören im Januar 2002 bereits dem Friedensnetz an. Unter Mitmachen findest Du eine weitere Beschreibung unseres Friedensnetzes. Unter Ökumenischer Aufruf sind die Hintergründe unserer Entstehung ausführlicher nachzulesen.
Sprecherteam (gewählt auf der Mitgliederversammlung am 10.02.2003 im
Haus der Kirche, Düsseldorf):
Erika Bosch (Menschen für den Frieden),
Pfr. Ralf Breitkreutz,
Peter Bürger (Pax Christi),
Ursula Gericke,
Heidi Gensichen,
Angela Kiss,
Maren Vanessa Kluge,
Carsten Körber,
Hedwig Stroinski,
Dr. Hans-Georg Wiedemann. Kontakt: c./o. P. Bürger, Kiefernstr. 33, 40233 Düsseldorf, Email: post@oekumenisches-friedensnetz.de. |
Seite zuletzt geändert: 2013-03-24 wk.
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